Gebiet: südwestlich von Wickenburg Länge: 4 Meilen, rauf und runter (TH - Sattel - TH) Höhenunterschied: 940 Fuß zum Sattel, 1.180 Fuß zum Gipfel Wanderzeit: ca. 3 Stunden hin und zurück (Sattel), 3,5 Stunden (Gipfel) Öffnungszeiten: keine Einschränkungen Anfahrt: Von der Kreuzung US-60 / US-93 in Wickenburg fahre westlich
auf der US-60 für ca. 2,4 Meilen, dann biege nach Süden auf die
Vulture Mine Peak Road ab und folge dieser 6 Meilen bis zur Abzweigung
(Hinweisschild) Vulture Peak Trail; hier biege nach Osten ab und fahre 0,4
Meilen bis zum Wanderausgangspunkt (Trailhead).
4WDs können noch bis zum höhergelegenen Trailhead fahren (weitere
1,4 Meilen).
Vulture Peak. Dieses Wahrzeichen von Wickenburg scheint, von der Ferne
aus, unbezwingbar, aber wenn man näher kommt, ändert man seine
Meinung. Es gibt sogar einen schönen Weg hinauf bis zum Sattel, der auch
für den weniger geübten Wanderer geeignet ist. Um aber bis zum
Gipfel zu gelangen, muß man über einige Erfahrung in steilem
Gelände verfügen - nicht geeignet für jemanden mit
Höhen- oder Balanceschwierigkeiten.
Der Berg bekam seinen Namen von der naheliegenden Vulture Mine, einer der
größten Goldminen aus Arizonas Vergangenheit, die im Jahre 1863 vom
Österreicher Henry Wickenburg entdeckt wurde.
Haupt-Trailhead, Vulture Peak Trail
Trailheads. Wenn man auf die Schotterstraße zum Trailhead
abbiegt, fährt man zuerst durch einen bei RV-Freunden beliebten
Parkplatz. Dann windet sich die enge Straße leicht zum Haupt-Trailhead -
durch ein wunderschönes Cholla Kaktus-Feld.
An diesem Trailhead befinden sich einige Erklärungstafeln über die
Pflanzen und Tiere in dieser Gegend und über den Trail (siehe Foto
rechts). Es gibt dort Platz für 15 Autos, aber kein Wasser oder
Toiletteanlagen.
4WD-Nutzer können noch (für weitere 1,4 Meilen) zum etwas höher
gelegenen Trailhead fahren. Dort können 4 Autos parken - auch dort gibt
es kein Wasser oder Toiletten.
Die Wanderung. Zuerst folge der 4WD-Straße zum höhergelegenen
Trailhead.
Von dort aus führt der ansteigende Trail zuerst nördlich, etwa auf
halbe Höhe den Berg hinauf, dann schwenkt er nach Süden um und steigt
zum Sattel auf.
Dort oben auf dem Sattel hat man eine spektakuläre Aussicht auf die
tief unten liegende Wüste Arizonas. Der richtige Platz um etwas zu
verweilen - und man sollte auch daran denken sich etwas zu stärken und
genug Wasser zu trinken.
Klettererfahrene können auch zum Gipfel aufsteigen (nördlich vom Sattel).
Um zum höchsten Punkt des Vulture Peak zu gelangen werden auch die
Hände gefordert - dieser Aufstieg birgt etwas Kletterei in steilem
Gelände.
Vulture Peak (vergrößerbar)
Tipps: Kleinere Schritte sind einfacher zu kontrollieren und auch weniger
belastend auf die Knie. Wandere nicht zu schnell - insbesondere wenn man nicht
ans Wüstenklima und die Hitze gewöhnt ist.
Beachte: Sie wandern auf eigene Gefahr. Es wird nicht garantiert, daß die
auf dieser Seite gefundenen Infos korrekt sind. Bitte beachte, daß dies die
Wüste ist. Trage entsprechende Kleidung und Schuhe, und bringe genug Wasser mit.
Info: Leider gibt es keine Fotos von der Wanderung, weil die Batterie meiner
Digicam schlapp machte. Ein guter Grund bald wieder diesen prägnanten
Berg zu erklimmen.
Nahe Wanderungen:
Besuche die Seite Wandern im Großraum Phoenix
für weitere interessante Wanderungen in und um Phoenix.
Alle Infos: Stand Frühjahr 2004
Links zu Webseiten mit Infos und Photos
über den Vulture Peak (Links öffnen in einem neuen Fenster):
Vulture Peak Trail BLM Info-Webseite
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Vulture Peak Infos und Photos von azcentral.com
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Vulture Peak Hike mit vielen Photos von wandel.ca
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