Die letzten Tage in Deutschland

Also, wie immer war Stress bis zum letzten Moment angesagt. War am Wochenende beim Pferd, habe den halben Sonnabend und die ganze Nacht zum Sonntag am Computer gesessen und Webseiten geschraubt. Ein paar Stunden Schlaf am Vormittag, dann hab' ich mich kurz um meinen Esel gekümmert und am frühen Nachmittag ging es schon wieder nach Hause. Direkt an den Computer, weiter Webseiten schrauben, noch'n bissel Wäsche Waschen, Tasche packen.
Netterweise hatte mir die Telekom den Internet-Zugang abgeschaltet, weil ich die Zugangs-Daten noch mal brauchte. Hatte die alten verpasselt. Man kann sich auf keinen verlassen, da sagte mir einer am Telefon, dass ich meine alten Daten nochmals zugeschickt bekomme. Pustekuchen! Neue habe ich bekommen und die alten waren gesperrt. Das Einschreiben mit den Zugangsdaten war am Sonnabend gekommen und lag schön bei der Post rum. Da kam Freude auf.

Ooops, auf einmal war es schon wieder Montag früh, ich hab' schnell noch den Telekom-Brief von der Post abgeholt, dann ging es auf ein paar Stunden ins Studio. Dem Praktikanten habe ich in den letzten 10 Minuten einen Crash Kurs gegeben, der macht so die notwendigsten Arbeiten während ich unterwegs bin. Dann musste ich mich auch schon wieder höllisch beeilen, nach Hause, die letzten Sachen in die Tasche schmeißen, los zum Zug.

Vergessen: Fotos für Mimi, Netzteil für CD-Player, Maus, Taschenmesser, Kiste mit Kassetten ... alles nicht so wichtig...



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