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Auf dieser gbintheworld's EXTRA-Seite schreibe ich meine Gedanken zu besonderen Anlässen nieder.
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BEREICH: ZUM NACHDENKEN?


WE WILL NEVER FORGET!
Vergessen?


(17. April 2003)

Es sind nun über 600 Tage vergangen seit dem 11. September 2001, einem der traurigsten Tage meines Lebens - einem Tag, an dem auf schreckliche Weise die Welt verändert wurde.

Heute werden Medien geprägt von Schlagzeilen mit aktuellen Berichten und Kommentaren über internationale Geschehnisse, die direkt und/oder indirekt mit diesem tragischen Ereignis in Verbindung stehen. Und sie werden geprägt von internationalem Polit-Zank und egoistischen Vorteilsüberlegungen.

Damals hatte die ganze Welt mit Schrecken die Bilder am Fernsehschirm verfolgt und haben sich weltweit Tausende bei Gedenkveranstaltungen versammelt. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, daß ich an diesem Tag stundenlang versucht hatte einen meiner besten Freunde in New York zu erreichen. Ich kann mich noch gut daran erinnern an den Ausdruck vieler Gesichter meiner Arbeitskollegen - blass, verängstigt, verweint. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich am Abend dieses Tages in verschiedenen Chaträumen am Internet war. In einem war auch ein junges Mädchen, das verzweifelt immer wieder schrieb 'Muß ich nun sterben? Ich habe solche Angst!' und um Rat suchte. Sie war alleine zu Hause in einem kleinen Ort in Texas, Ihre Eltern noch nicht von einer Tagesreise zurück. Ich blieb mit vielen anderen online um sie zu beruhigen - bis ihre Worte 'Jetzt sind sie da! Gott beschütze Euch! Danke.' am Bildschirm erschienen.

Heute schimpfen viele über die schlechte Weltwirtschaftslage, zerstreiten sich Staaten, boykotieren einander und werfen sich gegenseitig Unwissenheit oder Vergeßlichkeit vor.

Haben wir vergessen, was wir weltweit im Chor nach diesem 11. Sept. sagten? Wir sagten "We will never forget!".

Vergessen oder nicht - besuche eine, meiner Meinung nach, ausgezeichnete Zur Erinnerung an 9/11-Webseite.
Sie ist leider nur in Englisch verfaßt, aber benötigen Gefühle und Erinnerungen wirklich einer Übersetzung? Bitte habe etwas Geduld für das Laden des Videos mit Bildern.

... ein sich erinnernder gb



BEREICH: ZUM NACHDENKEN?


DAS VERGANGENE JAHR
ein Blick zurück


(Silvester 2002)

Es ist der letzte Tag im Jahr, Silvester, und ich sitze in der Wüste diese Gedanken niederschreibend.

365 Tage sind vorbeigegangen - ein Jahr neigt sich zu Ende. Was geschah dieses Jahr? Wie hat dieses Jahr mich geprägt? Und wie die Menschen, die ich kenne?
Es ist der Tag, an dem viele zurückblicken. Was haben wir erreicht? Wohin hat uns das Leben geführt? Sind wir den Zeichen gefolgt, die wir erkennen sollten? Haben wir die Ziele erreicht, die wir uns gesteckt hatten?

Vieles im vergangenen Jahr war geprägt vom schrecklichen 11. Sept. 2001. Ist das Lachen, das wir hören, wieder so kräftig, wie es vor 24 Monaten war? Sind die lächelnden Gesichter wieder so strahlend? Jeder versucht es - ich auch. Die weltweite Wirtschaft ist nach wie vor schwach. Viele haben ihre Arbeitsplätze verloren oder haben andere Probleme, die mit diesem Septembertag in Verbindung stehen. Und wir stehen an der Schwelle zu einem neuen Krieg.

War es ein gutes Jahr? Es war das Jahr der Echos auf das vorangegangene. Wie auch jeder Tag ein Echo der Tage ist, die wir in unserem Leben durchschreiten. Wir müssen uns dieser Kette bewußt sein, der Kette von Momenten, Tagen und Jahren.
Meiner Meinung nach gibt es kein gutes oder schlechtes Jahr. Aber jedes Jahr sollte ein Jahr sein, aus dem wir lernen. Laßt uns nicht die Fehler vergessen, die wir gemacht haben, und laßt uns nach der Kraft suchen, nicht diese Fehler nochmals zu begehen. Es liegt an uns, daß das nächste Jahr besser wird. Wir beeinflussen das Leben anderer nicht nur durch Taten, sondern auch durch unsere Gedanken - und unser Lächeln. Sei Dir der Macht eines Lächelns bewußt!
Vor etwa einer Woche sah ich ein kleines Mädchen, daß sich mit einem breiten Lächeln an der Schönheit eines Regenbogens erfreute. Es war das breiteste Lächeln, das ich in diesem Jahr gesehen hatte. Und es hat auch ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert - wofür ich dankbar war und bin.
Stelle Dir das Lächeln eines kleinen Kindes vor und Du wirst lächeln. Zeige dieses Lächeln anderen und sie werden davon angesteckt werden.

Ich werde, mich auf das nächste Jahr freuend, es 'das Jahr des Regenbogens' nennen - in der Hoffnung, daß man wieder mehr strahlende, lächelnde Gesichter sieht.

... ein lächelnder gb  



BEREICH: ZUM NACHDENKEN?


GEDANKEN-ZEIT


(August 2002)

Ertappt, gefangen zu sein im Strudel des Alltags - getrieben von ach-so-wichtem Alltäglichem? Ertappt, heute noch nicht gelächelt zu haben - die Stirnfalten noch etwas mehr zu vertiefen? Ertappt, sich nicht zu erinnern, wann man das letzte Mal tief und bewußt geatmet hat? Ertappt?
Wem kommen hier nicht so manche Entschuldigungen in den Sinn?! Aber ich mußte doch... und ich hatte keine Wahl... Wieder ertappt?
Seien wir doch ehrlich. Es gibt keine Entschuldigung dafür, Essenzielles des Lebens zu missachten - bewußt zu leben, und nicht das Leben zu verleben. Es ist Zeit für Gedanken! Gedanken-Zeit.

Ich für mich habe vor langem einen Helfer gefunden, meine Gedanken zu ordnen, bewußte Momente zu gewinnen und nicht bewußt-los dem Leben zu entfliehen - die Natur. Die Natur in ihrer Vielfalt, Stärke und Schönheit, unerreicht von menschlichem Schöpfungsgeist.

Mich glücklich schätzen zu können, von den höchsten Gipfeln der Alpen die Natur unter mir ausgebreitet liegen gesehen zu haben, und nun die oft dramatische Gewalt und Schönheit der Natur in Arizona zu erleben, so durfte ich erkennen, daß diese großen Momente nur groß sind, wenn sie mit allen Sinnen und mit einer nicht zu vergessenden Liebe zum kleinen Detail aufgenommen werden.
Und diese Liebe zum "Kleinen" gibt uns eine große Chance. Wir müssen nicht weit reisen, um uns in eine Wiese zu setzen und das Gras zu spüren und zu riechen, oder einen auf den ersten Blick so unscheinbaren, kleinen Stein aufzuheben und seine Farbnuancen zu erforschen.

Nimm Dir die Zeit bewusst zu sein - Dein Sein, und Zeit für Gedanken - Deine Gedanken-Zeit.

...ein gerne nachdenklicher gb

P.S. Wie wäre es mit ein wenig Gedanken-Zeit in diesem Moment? Computer ausschalten ...

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BEREICH: ZUM NACHDENKEN?


EMAN(N)ZIPATION
Haben wir Männer das Sagen?

(Mai 2002)

Uiiih, ich sehe schon das Schmunzeln auf so manchen Frauengesichtern, aber vorweggesagt - nicht Eman(n)zipation, sondern Egleichzipation ist mir im Sinn, auch wenn das nicht der Realität entspricht.

Nun zu den Fakten - statistisch gesehen: Männer sind stärker, größer und verdienen mehr (was ich ungerecht finde). Frauen gebären Kinder, unterliegen meist einer Doppelbelastung und leben trotzdem länger (wie machen sie das nur?). Hm, wer ist denn nun das stärkere Geschlecht?
Schauen wir doch mal in den Alltag einer üblichen Familie. Wer bestimmt welches Essen auf den Tisch kommt? Wer sucht die Wohnungseinrichtung aus? Zu wem gehen die Kinder, wenn es Probleme gibt? Frauen, Frauen, Frauen. Es stimmt schon, daß vieles gemeinsam besprochen wird. Doch mal ehrlich, wer trifft eigentlich die Entscheidung - die Frauen. Sie sind die besseren Taktiker und geschickter im Verhandeln.
Natürlich gibt es Ausnahmen, zum Beispiel beim Kauf des Familienfortbewegungsmittels. Hier bestimmt der Mann, welches Modell gewählt wird! Doch wer wählt die Farbe der Polsterung?

Und trotzdem haben wir Männer nicht das Gefühl, daß nicht wir die Entscheidungen treffen. Hm. Liegt es daran, daß wir nach wie vor den Frauen in den Mantel helfen und ihnen die Türe öffnen? Gibt uns das das Gefühl, daß wir glauben das "starke" Geschlecht zu sind?
Oder liegt es daran, daß ein Mann gerne damit prahlt, was "er" alles erreicht hat, wie schön "sein" zuhause ist, wie klug "seine" Kinder sind - und die Frau, stillschweigend und mit einem sanften, wissenden Lächeln auf den Lippen, seinen Worten lauscht.

Haben wir Männer das Sagen?

P.S. Ach ja, ich habe vergessen anzumerken, daß es in manchen Beziehungen anders funktioniert! Aber wie sagt man so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel.

...ein nachdenklicher gb




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